Samstag, 12. September 2009

More Fun

Von Tag zu Tag wächst die Begeisterung. Gestern zur Arbeit gefahren. Zuerst wars trocken, aber kaum hatte ich den Roller draußen, fing es an zu regnen. Anfangs zaghaft, aber als ich um die erste Kurve rum war, fing es an zu schütten. Bin ordentlich nass geworden, vor allem im Schritt. Muss mir wohl auch noch ne Regenkombi zulegen, damit das Wasser nicht von der Lederjacke direkt in den Schritt läuft. Aber der Roller machte keine Probleme - ist also wasserdicht bzw. -unempfindlich.
Morgens war es trocken und es ging munter durch den Putzengraben. Hatte manchmal in den Rückspiegel geschaut, weil ich dachte ich fahre zu langsam und halte eventuell einen Pkw auf, aber der Blick auf den Tacho verriet, dass ich 50 - 60 km/h fuhr. Erstaunlich, dass einem die Geschwindigkeit so langsam vorkommt. Eigentlich ein gutes Zeichen für Fahrkomfort. Oben angekommen, war die Batteriestandanzeige immer noch im gut gefüllten Bereich.
Beim Berghochfahen versperrte ein Trecker den Weg , weil der Bauer mit Baumfällarbeiten beschäftigt war. Deshalb hatte ich in den Sparmodus für langsames Fahren geschaltet. Heute auf dem Weg zur Arbeit (es war trocken) fuhr ich die ganze Zeit im Sparmodus. Die Batterieanzeige bewegte sich kaum, da ich meist bergab fuhr, aber 50 - 60 km/h waren immer noch drin ohne den Gashebel groß zu betätigen. Obwohl - Gashebel ist ja nicht der richtige Ausdruck.
Der Roller scheint nicht nur ordentlich flott zu sein, sondern auch noch sparsam. Vom Händler wurde mir zwar gesagt, ich solle lieber zwischendurch aufladen anstatt den Akku leer zu fahren, aber man ist ja auch neugierig, wie groß die Reichweite nun tatsächlich ist.

3. Tag: 13 km gefahren, 0,52 kW verbraucht und 0,97 € gespart!

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