Mittwoch, 30. September 2009

Nachtrag

vom Donerstag vergangener Woche. Drei mal zur Arbeit und ein mal zum Bibelkreis gefahren.

56 km gefahren; 2,24 kW verbraucht; 4,19 € gespart

Sonntag, 20. September 2009

Ohne Titel

Nachtrag von Donnerstag. War zur Arbeit und Einkaufen. Insgesamt 29 km gefahren. War am Wochenende jetzt zum Seminar in Michaelbeuern, nördlich von Salzburg. Wäre ich natürlich gern mit dem Roller hingefahren, hätte aber in Salzburg zwischentanken müssen und dann wäre ich statt um 18 Uhr um 22 Uhr dagewesen. Aber das war ja vorher einkalkuliert, dass so was nicht drin liegt.

29 km gefahren, 1,16 kW verbraucht, 2,17 € gespart, Ladezeit 1:50 h

Montag, 14. September 2009

Zwei Tage

Nachtdienst ist beendet. Fasse hier gleich zwei Fahrten zum Dienst zusammen. Die ungereade Zahl kommt zustande, weil ich beim Tachostand die Zahl hinter dem Komma vernachlässige.

5.+6. Tag: 27 km gefahren, 1,08 kW verbraucht, 2,02 € gespart

Samstag, 12. September 2009

Routine

Allmählich macht sich Routine breit. Das zweite Mal zur Arbeit gefahren. Der Spaß bleibt.

4. Tag: Wieder 13 km gefahren, 0,52 kW verbraucht und abermals 0,97 € gespart. Aufgeladen, Ladezeit nach 45 km 2:50 Std.

More Fun

Von Tag zu Tag wächst die Begeisterung. Gestern zur Arbeit gefahren. Zuerst wars trocken, aber kaum hatte ich den Roller draußen, fing es an zu regnen. Anfangs zaghaft, aber als ich um die erste Kurve rum war, fing es an zu schütten. Bin ordentlich nass geworden, vor allem im Schritt. Muss mir wohl auch noch ne Regenkombi zulegen, damit das Wasser nicht von der Lederjacke direkt in den Schritt läuft. Aber der Roller machte keine Probleme - ist also wasserdicht bzw. -unempfindlich.
Morgens war es trocken und es ging munter durch den Putzengraben. Hatte manchmal in den Rückspiegel geschaut, weil ich dachte ich fahre zu langsam und halte eventuell einen Pkw auf, aber der Blick auf den Tacho verriet, dass ich 50 - 60 km/h fuhr. Erstaunlich, dass einem die Geschwindigkeit so langsam vorkommt. Eigentlich ein gutes Zeichen für Fahrkomfort. Oben angekommen, war die Batteriestandanzeige immer noch im gut gefüllten Bereich.
Beim Berghochfahen versperrte ein Trecker den Weg , weil der Bauer mit Baumfällarbeiten beschäftigt war. Deshalb hatte ich in den Sparmodus für langsames Fahren geschaltet. Heute auf dem Weg zur Arbeit (es war trocken) fuhr ich die ganze Zeit im Sparmodus. Die Batterieanzeige bewegte sich kaum, da ich meist bergab fuhr, aber 50 - 60 km/h waren immer noch drin ohne den Gashebel groß zu betätigen. Obwohl - Gashebel ist ja nicht der richtige Ausdruck.
Der Roller scheint nicht nur ordentlich flott zu sein, sondern auch noch sparsam. Vom Händler wurde mir zwar gesagt, ich solle lieber zwischendurch aufladen anstatt den Akku leer zu fahren, aber man ist ja auch neugierig, wie groß die Reichweite nun tatsächlich ist.

3. Tag: 13 km gefahren, 0,52 kW verbraucht und 0,97 € gespart!

Mittwoch, 9. September 2009

2. Roller-Tag

Heute frei gehabt, das Wetter war herrlich, bin aber trotzdem nicht viel gefahren. Wichtig war mir erst mal, die Nummerntafel richtig anzubringen. Hatte gestern immer Angst, dass ich sie verliere, da sie nur mit zwei Gummibändern befestigt war.
Also Nummerntafel angebracht, Pickerl ebenso, den Roller gereinigt und noch mal zum Forstinger gefahren um eine Plastikhaube gegen Feuchtigkeit von oben zu kaufen. Topcases sind zur Zeit ausverkauft, sollen morgen wieder kommen.
War die erste Fahrt noch angespannt (nicht nur wegen der Nummerntafel), war diese Fahrt schon wesentlich entspannter. Schön, an Leuten vorbei zu fahren, ohne sie vollzustänkern oder mit Lärm zu belästigen.
Die Fahrt ging hin und zurück über 19 km, wobei ca. 6 km nur Berg ab gingen. Dabei natürlich null Stromverbrauch und trotzdem bis zu 90 km/h. Selbst auf dem Rückweg bergauf beim Campingplatz (ca. 10% Steigung) waren 80 km/h möglich. Und hinter mir ein Pkw. Habe ich es mir eingebildet oder war er tatsächlich entspannt weil ich ihm keine Abgase durch die Lüftung geschickt habe?
Meinen Hausberg hoch (ca. 15% Steigung) habe ich immer noch mit 60 km/h geschafft. Mehr ging nicht, weil vor mir ein Auto fuhr. Außerdem ist die Straße zu unübersichtlich und zu holperig.

2. Tag: 19 km gefahren, 0,76 kW verbraucht, nicht aufgeladen

Die ersten zwei Tage waren rollerspezifisch gefahren. Ab morgen gehts, wenn es nicht in Strömen regnet, mit dem Roller zum Dienst. Das heißt, ab morgen wird gespart. Melde mich aber wegen Nachtdienst erst übermorgen.

Dienstag, 8. September 2009

Roller gekauft

Habe mir heute einen Elektro-Roller gekauft. Warum?
- Weil es Spaß macht Roller zu fahren
- Weil ich hoffe, dadurch flexibler zu werden
- Um das Auto zu schonen
- Natürlich um Sprit zu sparen
- Um die Umwelt nicht mit Abgasen zu belasten
- Um die Umwelt nicht mit Lärm zu belasten

Wer schon mal Roller gefahren ist, weiß welcher Spaß dabei entsteht. Flexibilität durch einen Roller bekommt man dann, wenn man manches mal zu Hause bleibt, weil man keine Lust hat das Auto zu bemühen. Außerdem der Sprit - muss ich dazu noch was schreiben?
Und die Umwelt? Habe ich zwar als letztes aufgeführt, ist aber natürlich ein wesentlicher Faktor. Wohne in Österreichs herrlicher Berglandschaft und ich muss sagen, bei aller Freude an der Freude der Mitmenschen: Wenn beim Wandern ein stinkendes Moped dahergeknattert kommt, ärgere ich mich schon.
Was habe ich mir also gekauft? Das Teil heißt Elektro-Solar-Scooter SCO-3540 li.on
Habe seit ca. zwei Jahren den Markt für Elektro-Roller verfolgt. Anfangs war die Auswahl dürftig, wurde dann aber immer umfangreicher.
Entscheidende Kriterien waren für mich: Um nicht dem fließenden Straßenverkehr lästig zu werden und damit auch für die eigene Sicherheit, sollte er schon ca. 80 km/h fahren. Die Reichweite sollte nicht unter 60 km sein. Und zu teuer sollte er auch nicht sein. Hatte schon einen Roller (nämlich diesen) im Auge, wollte aber eigentlich erst zu Beginn der nächsten Saison zuschlagen. Der Händler hatte ein Vorführfahrzeug zum Sonderpreis parat, da konnte ich nicht widerstehen.
Ein Problem schien die Versicherung zu sein. Bei Nachfrage beim Versicherungs-Makler erst mal viele Fragezeichen und ein paar Rückrufe. Aber er hat es in angemessener Zeit geschafft, so dass ich die Nummerntafel heute in Empfang nehmen konnte.
Bin dann zum Händler und habe das Teil in Besitz genommen. Gelb ist nicht unbedingt meine Lieblingsfarbe, aber wer ist schon wählerisch, wenn es um Schnäppchen geht. Bin also von Bad Hofgastein zu mir nach St. Veit gefahren. Die Fahrt problemlos, bis auf Autofahrer, die einen bei 90 km/h überholen müssen, wo eh nur 100 erlaubt sind. Aber das kennt man ja.
Berg runter beim Posauner fuhr der Roller sogar 100 (ohne Gas bzw. Strom). Zu den Fahreigenschaften möchte ich mich noch nicht äußern, bin zu lange nicht gefahren und muss mich erst wieder einfahren. Etwas negatives zu schreiben, wäre auch nicht gerade fair, da man für den Preis keinen Luxus erwarten kann. Ein edles Teil kostet leicht das Dreifache. So muss man es hinnehmen, dass die Plastikverkleidung der Elektrik im Lenker nicht gerade wasserdicht wirkt. Mal sehen. Und dass der Roller ein Ladeteil benötigt, das man zum Aufladen immer mit sich führen muss und so der Stauraum unter der Sitzbank fast schon voll ist.
Bergfahren ist wirklich kein Problem. Und der Verbrauch scheint sehr positiv zu sein (also gering) und das soll hier im Blog neben den Fahrberichten auch das Hauptaugenmerk sein. Deshalb zum Abschluss der Hinweis auf gefahrene Kilometer und den rechnerischen Verbrauch: 4 kW auf 100 km.

1. Tag: 44 km gefahren, 1,76 kW verbraucht, Ladezeit 2,5 Std.